Donnerstag, 13. April 2023

KW 15, Kihon, Kumite, Kata,

Donnerstag
Nach einer Woche Familienurlaub ging es heute wieder zum Training. Schon der Bginn war unerwartet. Statt langem Konditionstraining als Erwärmung wurde diese auf das Notwendigste beschränkt und es ging über in Choku Zuki und Ren Zuki, dann zwei Chudan, zwei Jodan, dabei schneller sein als der Nachbar.
Weiter in Dreiergruppen: Eine Person in der Mitte, die beiden anderen im Abstand von 2,5 m rechts und links von der Person. Auf Zuruf steppte die mittlere Person zur einen oder anderen Richtung, berührte und wieder zur Mitte. Weiter mit kurzem Abstand, alle in Kamae und die mittlere Person mit Gyaku Zuki, wobei alleine die Richtungsänderung und das Strecken des hinteren Beins reichte um die beiden Gegner Chudan zu erreichen.
Zur Abwechslung ein paar Runden leichtes Randori mit offnen Händen.
Mit Gyaku Zuki ging es dann weiter. In drei Gruppen nach Kyufarben geordnet jeweils hintereinander aufgestellt, eine Person aus der Gruppe Uke, die anderen Tori. Die Toris gingen nun zügig nacheinander mit Suri Ashi und Gyaku Zuki auf Uke zu, dieser wehrte mit Nagashi Uke ab. Das Ganze ging viele Runden, wobei jeder auch mal Uke war.
Zum Schluß dann Kata, alle mit ihrer nächsten Prüfungskata. Einzeln oder in Gruppen traininerten wir erst alleine, wobei Boris wie immer korrigierend durch die Reihen ging. Zum Schluß wurden alle Katas vor den anderen vorgeführt.
Ein schönes und vor allem sehr abwechslungsreiches Training.

Freitag
Unsere Katas zum Abschluss am Donnerstag nahm Boris zum Anlass, diese noch mal als Trainingsschwerpunkt für das Katatraining zu nehmen.
Somit standen nun Heian Sandan, Tekki Shodan, Bassai Dai, Jion und Sochin. Diese Katas gingen wir nacheinander durch, Stück für Stück, und besprachen dabei die wichtigen Punkte der einzelnen Techniken.
Das Verständnis dafür ist generell da, aber da wir ohne Spiegelwand arbeiten, ist es nicht so einfach die eigenen Fehlwe auch zu sehen. Unser Spiegel ist unser Trainer und ich vertraue natürlich seinen Hinweisen zu den Fehlern, welche er sieht. Verständlicher wäre es aber natürlich, wenn wir uns selbst beim Trainieren auch sehen könnten.
Trotzdem war es ein sehr hilf- und lehrreiches Training und nun liegt es an Jedem selbst, diese Erfahrungen mit in die nächsten Trainings mitzunehmen.

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