Donnerstag, 10. Februar 2022

KW 06, Langsam wieder starten... und viel Mawashi Geri

Montag
Leider versetzte mich Covid-19 in eine spontane zweichwöchige Auszeit. Nicht wirklich unerwartet, da ich in dieser Zeit der letzte Erkrankte in meiner Familie war. Ist der Test dann aber doch plötzlich positiv, gibt das schon ein sehr mulmiges Gefühl. Außer Erkältungserscheinungen und Gliederschmerzen hatte ich glücklicherweise keine größeren Symptome. Statt Karatetraining war also eher Lesen, japanische Vokabeln und sehr entspanntes anschauen von Online-Katas angesagt.
Zwar noch etwas kurzatmig ging es dann zum Montagstraining und Boris hat glücklicherweise das Training recht entspannt begonnen mit Konditionserwärmung und Randori bei jeweils mittlerer Geschwindigkeit.
Der Trainingsschwerpunkt lag dann auf Basistraining: Age Uke, Soto Uke, Uchi Uke, Shuto Uke Gedan Barai und Ou Zuki, alles im Zenkutsu Dachi.
Bahnweise erst die einzelnen Techniken vor- und rückwärts, dann diese als Kombi, zuletzt als Kombi mit Gyaku Zuki nach jeder der angeführten Techniken. Dabei natürlich wieder viel auf die Hüftarbeit geachtet. Die Hüfte sollte erst zum Ende der Bewegung einrasten und bei geöffneter Endposition durfte das vordere Knie natürlich nicht nach innen fallen.
Nachdem wir am Ende noch 3x die Tekki Shodan liefen, reichte es auch für heute. Konditionell hätte ich noch nicht mehr geschafft.

Mit inzwischen 48 Jahren merke ich dann doch, dass die Regenerationsphasen nach Erkrankungen etwas länger werden und das ist auch in Ordnung so. Auch wenn man es nicht unbedingt wahrhaben will...
Donnerstag
Schon nach der Verabschiedung der Kindertrainingsgruppe vor uns kam meine Tochter auf mich zu und meinte nur: "Knallhartes Beintraining heute!". Da sich die Trainingsschwerpunkte häufig gleichen, ahnten wir schon was nun auf uns zukommen würde. Entspanntes Randori zu Beginn, erst ohne, dann mit Beintechniken. Dabei sollte aber schon vorrangig Mawashi Geri eingesetzt werden. Dann ging es an eine intensive Beindehnung, also doch... Im Anschluss trainierten wir aus dem ZK immer wieder das seitliche Anreißen des hinteren Beins in die waagerechte Position. Wichtig dabei der anliegende Unterschenkel, Hacken also am Po. Anschließend blieben wir in der Stellung mit angerissenem Bein 10 cm vor der Endposition, ein Partner drückte mit flacher Hand von oben gegen das Knie und man mußte wippend dagegen drücken. An wechselnden Partnern übten wir dann Mawashi Geri, getroffen wurde oberhalb des Gürtels mit Heisoku, also dem Spann. Weiter mit Mawashi Geri aus der Sitzposition. Am Boden sitzend mit angezogenen Füßen, Fußsohlen berühren sich, Knie nach außen. Ein Bein bleibt, dass andere Bein seitlich, Unterschenkel nach hinten, so dass der Unterschenkel hinter den Po kommt. Seitlich neben dem vorderen Knie auf den Ellbogen abstützen und dann aus dieser Position mit dem hinteren Fuß nach vorne Mawashi Geri treten (siehe Bild). Dann das Bein auf der gleichen Bahn zurück und wieder hinten ablegen. Das Gleiche aus auf den Händen abgestützter Position und zuletzt mit aufrechtem Oberkörper. Trainiert wurde dabei somit das Treten aus verschiedenen Oberkörperneigungen.
Anschließend jeweils zu dritt an eine Pratze: einer hielt die Pratze seitlich vor sich und die anderen beiden traten abwechselnd mit erst Mawashi und dann Kizami Mawashi Geri. Die ausgiebige Beinarbeit spürte man sehr gut noch am nächsten Tag.

Sonntag, 23. Januar 2022

Ankündigung Gasshuku in Velence/Ungarn 2022


Auch in diesem Jahr werden wir wieder zum Gasshuku des Fudokan-Verbandes an den Velencesee nach Ungarn reisen. Darauf freue ich mich jetzt schon!

KW 03, Uraken und Gyaku Zuki und Kumite

Montag
Nach meehreren Runden Randori standen heute kleinere Kombinationen auf dem Programm:
- Kizami Mae Geri / Uraken
- Kizami Mawashi Geri / Gyaku Zuki
- Kizami Mawashi Geri, Mawashi Geri / Uraken / Kizami Mawashi Geri
- Kizami Mawashi Geri / Gyaku Zuki
- Kizami Yoko Geri / Gyaku Zuki
- Ushiro Geri

Zum Teil bahnweise als reine Kihon oder mit Partner, wobei dieser ohne Abwehr nur mitging.
Der Wechsel zwischen Hanmi, Shomen und Gyaku Hanmi war mal wieder besonders zu beachten. Boris machte uns dabei nochmal darauf aufmerksam, dass Karate zu 50 % aus Beinarbeit, 50 % Oberkörper und zu 100 % aus Hüftarbeit besteht.
Zuletzt liefen wir dann die Katas Heian Shodan bis Godan.

Donnerstag
Nach Randori und einer anstrengenden Sprinterwärmung gingen wir über zum Thema Kumite. Als eine der drei Säulen des Karate, neben Kihon und Kata, ist es ein ebenso wichtiger Teil des Püfungsprogramms im Shotokan.
Zuerst besprachen wir die verschiedenen Formen...
 
- Gohon Kumite
- Sanbon Kumite
- Kihon-Ippon Kumite
- Kaeshi Kumite
- Jiyu-Ippon Kumite
- Jiyu Kumite

... danach liefen wir die Kumiteformen von Gohon bis Kaeshi. Besonder wichtig für die Prüfungen: Nur saubere und genaue Umsetzungen der Techniken lassen auch beide Partner gut aussehen.

Dienstag, 11. Januar 2022

KW 02, Start mit Ushiro Geri

Montag
Wenn in der Erwärmung das Bein ausgiebig nach hinten gestreckt wird, kann es nur eins bedeuten: heute ist wieder Ushiro Geri dran.
Dehnung / Vorbereitung:
- Auf einem Bein stehend, das andere Knie hoch, Beinwechsel.
- Vierfüßlerstand, Kopf gerade, Füße auf Zehen und Fußballen, ein Knie so weit wie möglich nach vorn zur Brust heranziehen und den Fußballen vor, dann das Bein schleifend nach hinten hoch strecken, heranziehen, absetzen.

- Das Gleiche mit Partner, dieser drückt Bein etwas nach unten (wenn Bein anfängt zu zittern -> richtiger Druck).

- Direkt vor eine Wand stellen, Zehen berühren diese, ein Bein gerade nach hinten, Partner unterstützt und drückt leicht von unten nach.

- Das Gleiche mit einem Meter Abstand zur Wand, dadurch kann Oberkörper etwas nach vorn und das Bein kommt hinten weiter hoch.

Ablauf Ushiro Geri:
Aus Kamae, linkes Bein steht vorn, mit Hüftschwung um 180° links herum eindrehen mit Rücken zum Ziel, Knie des tretenden Beins hochziehen und nach hinten durchtreten, um weitere 180° drehen und dabei das Knie wieder heranziehen, absetzen.

Diesen Ablauf liefen wir nun mit Partner, welcher aber nur mitging um dem Tretenden eine Zielrichtung zu geben.
Zur Unterstützung hielt der Partner einen Ring (50 cm) vor sich, in welchen getreten wurde.

Anschließend übten wir dem Ushiro Geri auszuweichen / entgegenzugehen:
Z.B. wenn beide links vor stehen und Tori nach 180°-Drehung mit rechtem Bein tritt, rutscht Uke in Kiba Dachi seitlich an Tori heran und kann, mit einen Arm unter dessen Bauch und den anderen unter das tretende Bein, Tori somit aushebeln. 
Donnerstag
Zu Beginn des gestrigen Trainings wurde uns von unserem Trainer Boris die Planung für die nächsten Prüfungen mitgeteilt.
Unter anderem soll es zwei Prüfungstermine statt einen pro Jahr geben und vor den Prüfungen findet ein optionales Vorbereitungstraining an einem Wochenende statt.
Für die Zulassung zur Prüfung gibt es dann auch eine Empfehlung zur Teilnahme vom Trainer, welche aber nicht bindend ist und keinen Ausschluss bedeutet.

Aufgrund unseres Beitrittwunsches zum Deutschen Karateverband (DKV) ist ab sofort auch dessen Prüfungsordnung für uns verbindlich, statt wie zuvor nur als Vorlage.
Diese und die kommenden Trainingseinheiten haben dann auch als Thema die Prüfungsthemen von Grün bis Violett und so begannen wir gestern mit dem Programm zum 6. Kyu. Außer Bunkai sind wir alle Punkte durchgegangen und mehrmals gelaufen, die PO habe ich beigefügt.
Nach dem Training luden Anke und Jördis noch zu einer Geburtstagslage und so klang der Trainingsabend bei Bierchen und netten Gesprächen aus.

Freitag
Zehn Karatekas beim heutigen Training, für einenen Freitagabend echt gut! Das Training bestand heute aus drei Bereichen: Wiederholung Jitte vom letzen Freitag, Bassai Dai und der nächsten Prüfungskata. Jitte und Bassai Dai sind wir wieder Schritt für Schritt durchgegangen und haben die wichtihgen Punkte der einzelnen Techniken besprochen. Die Prüfungskata trainierte jeder für sich und Boris kan dabei zu jedem Einzelnen vorbei und korrigierte an der einen oder anderen Stelle. Wieder mal viel mitgenommen, danke!

Dienstag, 4. Januar 2022

KW 01, Auf ins neue Jahr

Montag
Unser erstes Training im neuen Jahr begann wie immer mit einer kräftigen Erwärmung.
Zuerst bekam jeder einen Partner zugeordnet. Einer machte eine Übung auf der Seitenlinie, wärend der andere eine Hallenrunde lief, nach jeder Runde wurde gewechselt, jeweils 5x.
Erste Übung war Planken, zweite Liegestützstellung und dritte sitzen mit gestreckten angehobenen Beinen.
Nachdem also jeder 15 Techniken und Laufrunden hinter sich hatte dann das Ganze noch einmal, aber mit anderer Laufrichtung.

Danach war Kihon dran. Aus ZK Kamae Gyaku Zuki, dann hinteres Bein zum vorderen heranziehen mit Kizami Zuki, wieder vor mit dem anderen Bein und Gyaku Zuki.
Anfangs mit Zählzeiten zu den einzelnen Techniken, am Ende auf "Hajime" selbständig mit Kraft und Geschwindigkeit.
Zu beachten war die Hüftarbeit und sich beim Stellungswechsel nicht hochzuschrauben Mit der Ausgangsstellung Kamae war die Kopfhöhe also vorgegeben und es sollte in der Kombination kein wirkliches Auf und Ab geben.
Dann erweiterten wir die Kombination auf:
- ZK Kamae / Gyaku Zuki, hinteren Fuß heran Kizami Zuki, Kizami Mawashi Geri vor in ZK / Gyaku Zuki.
Im ZK stand also immer der gleiche Fuß vorn.
Nach mehreren Übungen der Kombi wurde auch diese noch erweitert:
- Nach dem letzten Gyaku Zuki zurück mit Shuto Uke im KK, Kizami Mawashi Geri in ZK / Gyaku Zuki.
Zum Abschluss liefen wir noch 3x die Tekki Shodan und dann waren 75 Minuten schon wieder vorbei.

Donnerstag
Blau- und Grüngurte auf die eine Seite, die darunter auf die andere Seite des Dojo. Jeweils in einer Reihe in ZK Kamae aufgestellt, immer der Letzte stellte sich in gleicher Stellung vor den Vorletzten und griff mit Gyaku Zuki an, Uke wehrte mit Nagashi Uke ab.

Dann ging Tori zum Nächsten weiter bis die Reihe durch war und reihte sich wieder bei den Ukes ein. Das so lange, bis wir eine Dojorunde rum waren. Zwischendurch wurde ein Konter von Uke hinzugefügt, aber erst nach erfolgter Abwehr, so dass ein Angriff-Abwehr-Gegenangriff-Wechselspiel entstand: ähnlich Jiyu-Ippon-Kumite. Dann das ganze nochmal in kleineren Gruppen, einer war Uke und die anderen griffen nacheinander in Rotation mit Gyaku Zuki an, Abwehr von Uke wieder mit Nagashi Uke.

Im Kihon waren die Basistechniken Oi Zuki, Age Uke, Soto Uke, Uchi Uke, Shuto Uke und Gedan Barai dran. In ZK Kamae, je immer fünf Wiederholungen, Schritt vor bzw. zurück.
Danach in Kombi mit der jeweiligen Gyaku-Technik: 5x Age Uke, Gyaku Age Uke, Age Uke, 5x Shuto Uke, Gyaku Shuto...
Als letztes wurden die Kombis auf Kommando variiert, entweder mit der gleichen Technik als Gyaku, oder mit Gyaku Zuki. Kopf und Hüfte waren somit wichtig!

Den Abschluss des Trainings bildeten die Heian-Katas 1 - 4. Langsam mit Zählzeiten und Erklärungen, auf was es bei jeder Technik oder dem Wechsel von Technik zu Technik ankommt.
Gefolgt von einer Kata nach Wahl jedes Einzelnen, kraftvoll und schnell. Schönes Training, fordernd und abwechslungsreich.

Freitag
Zur Wiederholung Heian 1-5, Bassai Dai, Jion, Empi, Kanku Dai, Hangetsu, Wankan. Dann ging es an die für uns neue Kata: Jitte. Heute erst mal nur sehr langsam und Schritt für Schritt, damit wir uns den Ablauf einprägen konnten. Nebenher erklärte uns Boris gleich die mögliche Bunkai für einzelne Techniken. Als gar nicht so leicht erwieß sich der Bereich der Techniken 16 bis 20, in welchen es um das imaginäre Umfassen eines Stabes/Stockes geht. Das jeweilige "Umgreifen" stellte sich anfangs als kleine Hürde heraus, nach einigen Wiederholungen erschloss es sich aber so langsam.
Zum Ende hin schafften wir es, die Kata mit Zählzeiten und Unterstützung von Boris am Stück zu laufen.

Donnerstag, 23. Dezember 2021

KW 51, letztes Dojo-Training dieses Jahr

Montag
Ura Mawashi Geri und Ushiro Mawashi Geri beschäftigten uns heute. Wir begannen einzeln mit Ura Mawashi Geri aus Kamae im Gedan-Bereich und achteten besonders auf die Drehung des Standfußes und die herausgeschobene Hüfte. Mit Partner ging es dann weiter, abwechselnd in Chudan, dabei Uke ohne Abwehr, Treffer nicht stark. Im Jodan-Bereich ebenfalls erst ohne Abwehr, aber auch ohne Berührung. Beim anschließenden Kontakt wurde dann mit Te-Nagashi Uke abgewehrt.
Weiter mit Ushiro Mawashi Geri. Dazu stellten wir uns mit Partner und etwas Abstand hintereinander. Der vordere Partner trat leicht seitlich nach hinten und traf Uke dann mit geschnappten Unterschenkel im Hüftbereich. Anschließend kniete Tori im Vierfüßlerstand, Uke stand seitlich daneben und trat mit dem äußeren Fuß im Bogen über sich rüber und traf Uke oberhalb der Hüfte. Herausdrehen der Hüfte und Schulterblick über die tretende Seite wurden dabei intensiv trainiert. Zum Schluß war dann der Ushiro Mawashi Geri aus Kamae dran. Erst mit Zählzeiten (eindrehen des Körper, leicht im Bogen nach hinten treten, einschnappen des Unterschenkels), anschließend fließend ohne Zählzeiten.
Alle Übungen wurden von beiden Partnern jeweils 10x links und 10x rechts getreten. Durch das schrittweise "herantasten" mit den einzelnen Übungen waren wir zum Schluß hin recht gut eingearbeitet.
 
Online-Training JKA
Am 19. Dezember fanden die letzten beiden Online-Trainings des Jahres des JKA im Honbu-Dojo in Tokyo statt. Unter Leitung von HQ-Instructor Koji Chubachi gab es dabei ein schönes Basic-Training mit Jodan Zuki / Gyaku Zuki; Mae Geri; Gyaku Zuki ZK, hinteres Bein schnell neben das Vordere ziehen mit Choku Zuki, Kata Taikyoku Shodan mit Sprungwechsel auf der Stelle und zum Schluss Kata Jion. Hauptaugenmerk war ein sicherer Stand, durchgestrecktes hinteres Bein mit dem Zuki im ZK, nicht Hochkommen bei Vorwärts- oder Rückwärtsschritt.
 

Mittwoch, 15. Dezember 2021

Sen-sen no sen, Sen no sen und Go no sen

Im Dojo trainieren wir immer wieder Angriff und Verteidigung.
Aber wann ist der richtige Zeitpunkte auf einen Angriff zu reagieren? Wenn der Gegner aktiv vorgeht und angreift oder wenn man an einer leichten Bewegung einen Angriff vorhersieht?
Im japanischen Kampfsport unterscheidet man dabei hauptsächlich drei Varianten "Sen no sen", "Sen-sen no sen" und "Go no sen". Diese Begriffe beschreiben die geistige Haltung zu einer Verteidigungssituation, weniger die Aktion selbst.

Aus dem Japanischen übersetzt bedeuten:

"Go" -> "Nach"
"No" -> "von" und stellt einen Bezug dar
"Sen" -> "Angriff, Kampf"

Sen-sen no sen (frei "Angriff vor Angriff")
Man erkennt das Vorhaben des Gegners noch bevor der Angreifer richtig starten kann.
Es wird also der Punkt ausgenutzt, an dem der Angreifer sein Vorhaben irgendwie verrät.
Dabei muss man seine Signale erkennen, ein Zucken, Einatmen, Zwischenschritt o.ä.

Sen no sen (frei „Angriff bei Angriff“)
Der Kämpfer ergreift die Initiative im Moment des gegnerischen Angriffs, es ist also ebenso eine frühe Reaktion.
Z.B. ausweichen oder blocken, gleichzeitig kontern.

Go no sen (frei „Angriff im Nachhinein“)
Der Verteidiger ergreift die Initiative, nachdem der Gegner einen Angriff gestartet hat und ist somit eine spätere Initiative als beiden anderen.
Z.B. ausweichen oder blocken, dann kontern.

Neben Bereitschaft und Achtsamkeit ("Zanshin") spielen natürlich auch Schnelligkeit, Kraft und besonders Erfahrung wichtige Rollen, um zu entscheiden, wann und wie auf einen Angriff reagiert werden kann.
Wichtig ist, je früher man den Gegner aufhalten kann, desto besser.

Montag, 13. Dezember 2021

KW 50, es beginnt schweißtreibend

Montag
Wir starteten wieder mit mehrern Runden leichtem Randori, gefolgt von...

Kihon:
Je Bahn 10 Wiederholungen in ZK
- vor Oi Zuki / Gyaku Zuki
- zurück Age Uke / Gyaku Zuki
- v. Soto Uke / Gyaku Zuki
- z. Uchi Uke / Gyaku Zuki
- v. Shuto Uke / Gyaku Zuki
- z. Gedan Barai / Gyaku Zuki
Dann das Gleiche plus /Yoko Empi Uchi.

- Hiza Dachi Gyaku Zuki / beim Hochkommen Vorderfuß leicht zurück verkürzter ZK Kizami Zuki / 180°-Drehung Uraken

- vor Mae Geri / Sanbon Zuki
- vor Mae Geri / Sanbon Zuki / Shuto Uke KK / Gyaku Tate Nukite ZK

Kata: Alle Heian-Katas.

Zum Abschluss mehrere Bahnen Oi Zuki vorwärts und rückwärts.
Zwar waren es heute mehr oder weniger "nur" Basis-Kihon-Techniken, aber Bahn rauf und runter, volles Tempo und mit Kime, am Ende waren wir doch alle richtig platt!
Es gab neue T-Shirts vom Verein
 
Donnerstag
Da am Samstag für einige Vereinsmitglieder Kyu-Prüfungen  bis orangen Gürtel anstehen, war das heutige Training an diese Prüfungen als Vorbereitung angepasst. Grundschultechniken erst aus Heiko Dachi:
- Choku Zuki, Age Uke, Soto Uke, Uchi Uke, Gedan Barai, Shuto Uke jeweils + Choku Zuki
 
Dann 5x vor bzw. zurück:
- Ren Zuki, Sanbon Zuki in ZK
- Age Uke / Gyaku Zuki in ZK
- Soto Uke / Gyaku Zuki in ZK
- Uchi Uke  / Gyaku Zuki in ZK
- Gedan Barai / Gyaku Zuki in ZK
- Mae Geri / Gyaku Zuki in ZK
- Shuto Uke in KK  / Tate Nukite in ZK
- Mawashi Geri
- Yoko Geri Kekomi in KB mit Beistelschritt
- Uraken / Gyaku Zuki in ZK
 
Zum Schluss lief jeder einzeln seine nächste Prüfungskata.
 
Freitag
Heian 1-5, Tekki Shodan, Bassai Dai, Empi und Jion waren heute dran.
Alle Katas wurden 3x gelaufen: das erste Mal langsam unter Anleitung, das zweite Mal nur mit Zählzeiten und das dritte Mal alleine mit eigenem Tempo.
 
Samstag
Heute ging es nochmal in den Dojo. Einige Vereinsmitglieder hatten Kyu-Prüfungen und ich konnte bei Jans Prüfung zum 6. Kyu bei Kumite und Bunkai als Partner unterstützen. Alle Vorführungen sahen sehr gut aus und am Ende haben auch alle mit Bravour bestanden. Glückwunsch!
Angestoßen wurde abends bei einer Garten-Weihnachtsfeier bei Bratwurst und Glühwein/Bier bei gemütlich Gesprächen am Lagerfeuer.

Montag, 6. Dezember 2021

KW 49 beginnt mit Kumite

Montag
Mit mehreren Runden leichtem Randori zum Auftakt begannen wir unser heutiges Training.
Danach ging es partnerweise mit Kihon-Kumite weiter. Erst lockerer Einstieg mit Mawashi Geri Gedan (auf Oberschenkel) und Chudan (kurze Rippe, oberhalb Gürtel), Uke ging ohne Abwehr mit, am Bahnende wurde getauscht.
Als nächstes war Gohon Kumite dran. Tori vor mit Oi Zuki Jodan, Uke zurück mit Age Uke.
Sanbon Zuki: Tori mit Oi Zuki, Uke mit Age Uke.
Kihon-Ippon-Kumite: Tori mit Oi Zuki Chudan, Uke wehrt mit Soto Uke ab.

Worauf war zu achten?
Tori greift mit gleichmäßigem Takt an. Angriff erfolgt auf das Ziel, nicht in Richtung, in welche die Abwehr geht. Man kommt Uke damit nicht entgegen.
Anzahl der Angriffe muss stimmen, Uke kontert an richtiger Stelle, auch wenn Tori sich verzählt haben sollte. Angriff und Abwehr müssen kraftvoll sein, beide Partner leben von Aktion bzw. Reaktion des anderen. Ukes Konter (Gyaku Zuki) erfolgt direkt nach letztem Angriff, ohne Verzögerung.
Kiai hörbar von Tori mit letztem Angriff, Ukes Kiai bei Konter.

Donnerstag
Auftakt war leichtes Randori ohne Tritte, aber jetzt mit Faustschützern. Hatten wir vorher im Kopfbereich eher mit flacher Hand getroffen,
ist es mit Handschützern schon anders. Dabei sollten wir versuchen, so wenig wie möglich zu blocken, um dem Gegner ein Gefühl für Kontakt und Dinstanz zu geben. Dementsprechend durften die Treffer nicht stark sein, es sollte ein "Geben und Nehmen" sein.
Blut an meinen Handschützern und Gi verwirrte dann kurzzeitig. Aber es war ja nicht meins...
Zur Dehnung bauten wir ins Standarderwärmungsprogramm viele Wiederholungen Pendeln der Beine nach vorn, zur Seite und nach hinten mit ein. Es wurde also wieder ein Keri-Tag.
Weiter dann mit Partner, beide im Zenkutsu Dachi gegenüberstehend, traten wir abwechselnd
- Mae Geri, Yoko Geri Kekomi, Mawashi Geri, Ura Mawashi Geri und Ushiro Geri,
Natürlich wieder mit verletzungsfreier Berührung des Partners, aber dafür viele, viele Wiederholungen.
Zur Freude der Bauchmuskeln bildeten angezogene und gestreckte Beine knapp über dem Boden sowie Situps den Abschluss des Tages.


Dienstag, 30. November 2021

KW 48, 2G plus Test

Montag
Ab dieser Woche gilt im Dojo "2G Plus", also geimpft, genesen und negativer Corona-Testnachweis. Die nächste Einschränkung wird dann bestimmt Trainingspause bedeuten. Hoffen wir mal, dass uns das erspart bleibt. Trotz der Einschränkung waren wir gestern immerhin 12 Leute, echt schön.

Zur Erwärmung begannen wir gleich mit Partnerübungen: Mawashi Geri und Yoko Geri Kekomi mit Berührung.
Danach weiter mit Kihon. Empi in den Varianten:

- Age Empi in ZK,
- Yoko Empi in KB,
- Ushiro Empi in KK
- Mawashi Empi in ZK

Keris in den Varianten:
- Mae Geri in ZK
- Yoko Geri in KB,
- Ushiro Geri in KK
- Mawashi Geri In ZK

Kombination:
- Mae Geri, Age Empi in ZK,
- Yoko Geri, Yoko Empi in KB,
- Ushiro Geri, Ushiro Empi in KK
- Mawashi Geri, Mawashi Empi in ZK

Alle Abfolgen immer komplett rechts- oder linksseitig, mehrere Bahnen. Die Kombination ab Grüngurt mit zusätzlichem Gyaku Zuki nach jedem Empi.

Zur Entspannung folgten die Katas Heian Shodan, Heian Nidan und je nach Gürtelfarbe die nächste Prüfungskata und die darauffolgende.

Donnerstag
Aus Heiko Dachi 
- Mae Geri, Yoko Geri Kekomi, Ushiro Geri, Mawashi Geri
...erst Wiederholungen der einzelnen Techniken, dann als Kombi ohne Fuß abzusetzen,
erst links, dann rechts.

1. Kombination:
- vor Oi Zuki ZK, v. Ren Zuki ZK, v. Sanbon Zuki ZK

2. Kombination:
- vor Mae Geri / Oi Zuki
- vor Mae Geri / Ren Zuki
- vor Mae Geri / Sanbon Zuki

3. Kombination:
Und dann wurde die Kombi vorne und hinten noch erweitert:
- Mae Ashi Geri, vor Mae Geri / Oi Zuki
- vor Mae Geri / Ren Zuki
- vor Mae Geri / Sanbon Zuki
- Mae Ashi Geri / Mae Geri

Danach stellten wir uns einem Partner gegenüber auf und führten einzelne dieser Techniken bzw. Kombinationen auf Schnelligkeit aus, Verlierer machte jeweils einen Liegestütz.

Abschluss:Situps und Unterarmliegestütze.
 
Nach dem Training muss der Gi trocknen.  

Freitag
Nach einer kurzen Erwärmung begannen wir mit den heutigen Katas: Bassai Dai, Jion und Tekki Shodan. Besonderes Augenmerk galt den Blickrichtungen, sauberen Techniken und deren verschiedenen Tempi. Bei den Ausführungen soll man sehen können, wofür die Katas stehen, was macht sie aus?
Bassai Dai: "Eine Festung erstürmen"; kraftvolle, ausholende Bewegungen mit starker Hüfte.
Jion: "Liebe und Güte"; ruhige, elegante Bewegungen, sehr harmonisch.
Tekki Shodan: "Eisener Reiter"; fester und breiter Stand im Kiba Dachi, gerader und aufrechter Rücken.

KW 47

Montag
Die Erwärmung hatte es heute in sich. In zwei Mannschaften aufgeteilt, spielten wir gegeneinanander Ball. Fußball "normal" wäre schön gewesen, aber stattdessen spielten wir es erst im Krebsgang, dann auf allen Vieren und auf dem Po rutschend und zuletzt Handball, wobei aber nur eine Person von einem bestimmten Bereich auf das Tor werfen durfte.
Schon völlig platt nach der Erwärmung, ging es anschließend mit Dehnung und Streckung weiter und schwupps war schon eine halbe Stunde rum.
Für die folgenden kleinen Kihonkombinationen blieb somit nur noch wenig Zeit.
Sollte demnächst doch noch wieder ein Lockdown oder ähnliches kommen, gehen wir wenigstens mit bester Kondition in die Pause... Ich hoffe doch sehr, dass es nicht wieder dazu kommt, denn mit bis zu 3x training pro Woche ist der Körper gerade schön auf Karate eingestellt, der aktuelle Leistungsstand wurde hart erarbeitet und ein Abbruch wäre natürlich gerade wieder das Schlechteste, was uns und den Vereinen passieren kann. Aber wichtiger als Training ist und bleibt natürlich, dass man gesund bleibt, leider trifft Covid-19 im Verwandten- und Bekanntenkreis immer wieder einzelne Personen und sogar ganze Familien.

Donnerstag
Dieses Training musste ich leider ausfallen lassen. Nach Booster- und Grippeschutzimpfung fühlte ich mich doch etwas platt und müde.

Freitag
Zu fünft beim Katatraining ist schon top. Boris sieht jede Kleinigkeit und es kann mehr erklärt auf den Einzelnen eingegangen werden.
Begonnen haben wir mit den fünf Heian-Katas. Besonders hilfreich waren die Tipps zur Änderung der Fußstellung vor dem Stellungswechsel.
Z.B. zu Beginn der Heian Godan nach dem Gyaku Zuki zum Kagi Zuki: eindrehen des vorderen Fußes noch im Kokutsu Dachi vor dem Heransetzen des hinteren Fußes.
Oder in der Heian Nidan nach Stellung 6 beim heranziehen des hinteren Fußes nach dem Tettsui Uchi. Aus Kokutsu Dachi den Fuß nicht nur ranholen, sondern auch nach vorn drehen,
um für den Beginn des Yoko Geri Keage die optimale Hüftstellung zu bekommen.

Nach den Heian-Katas ging es an deren "Mutter", wie Boris sie nannte, die Kanku Dai. Der ursprüngliche Name der Kata war Kusanku, Koshokun oder auch Kushanku, benannt nach einem chinesischen Kampfkünstler.
Geprägt wurde diese Kata von Itosu Anko, einem Lehrmeister von Gichin Funakoshi, welcher aus der ursprünglichen Kata drei Katas ableitete: Kusanku-Dai, Kusanku-Sho und Shio-Kusanku.
Da die Kata nicht gerade einfach ist, leitete Itosu daraus die Pinan- bzw. Heian-Katas ab, um damit das Erlernen von Katas zu vereinfachen. Hintergrund war, das Karate in den Schul- und Uni-Unterricht aufgenommen wurde und die Schüler in dieser begrenzten Zeit viel Karate lernen sollten.
Funakoshi änderte in den 1930er Jahren dann den Namen Kusanku in Kanku um, was übersetzt "in den Himmel schauen“ bedeutet. Heute werden im Shotokan die beiden Varianten Kanku Dai (dai - "groß") und Kanku Sho (sho - "klein") gelehrt.
Es ist schon sehr interessant zu sehen, wie viele Techniken aus den Heian-Katas man in der Kanku Dai wiederfindet.

Dienstag, 16. November 2021

KW 46, nach kurzer Unterbrechung

Montag
Nach einer einwöchigen Pause (auch Senseis werden mal krank) war gestern wieder Training. So ein Trainingsausfall, und sei es nur eine Woche, macht sich für mich schon mental bemerkbar, es fehlt einfach etwas.
Kondition stand gestern im Mittelpunkt und das stimmte wirklich.
Zwei Teams stellten sich jeweils an den kurzen Grundlinien der Halle auf, jeder hatte einen Kegel vor sich. Auf "Hajime" lief man mit Kegel zur ersten blauen Linie, stellte den Kegel ab, lief zurück zur Grundlinie, Liegestütze, schnell wieder zum Kegel, diesen zur nächsten blauen Linie bringen, zurück zur Grundlinie, Liegestütze...
usw. bis der Kegel an der gegenüberliegenden Grundlinie ankam. Das Verliererteam "durfte" dann zusätzliche Liegestütze mache. Die Durchläufe wurden variiert, indem die Liegestütze/Situps auch an den verschiedenen Linien gemacht wurden bzw. sie auch von Linie zu Linie verdoppelt wurden.

Kihon:
- Choku Zuki im Heiko Dachi als Ren Zuki, dann als Sanbon Zuki
- Aus Heiko Dachi Schritt vor ZK Oi Zuki, zurück in Heiko Dachi,
  immer wechselnde Seite
- gleiche Übung mit Oi Zuki und Gyaku Zuki (also Ren Zuki)
- gleiche Übung mit Ren Zuki, beim zurück in Heiko Dachi mit doppeltem choku Zuki,
  Drehung um 180° in Richtung des letzten ausgestreckten Arms, doppelter Choku Zuki,
  Drehung um 180° in Richtung des letzten ausgestreckten Arms, doppelter Choku Zuki,
  Armwechsel
- vor ZK Shuto Uchi, zurück Shuto Uke in KK, vor ZK Tate Nukite

Kata:
- Taikyoku Shodan
- Taikyoku Shodan nach Prinzip n+1 + Ausgangsstellung:
  Aus Yoi in erste Technik Gedan Barai, zurück in Yoi,
  Aus Yoi in erste Technik + zweite Technik, zurück in Yoi,
  Aus Yoi in erste Technik + zweite Technik + dritte Technik, zurück in Yoi,
  ... und das also 20 x bis die Katra vollendet war...
Natürlich kraftvoll und schnell, insgesamt 210 Techniken!

- Zur Entspannung dann Taikyoku Shodan als Ura-Kata
- Abschluss mit 4x Heian Sandan langsam und mit Erläuterungen
 
Donnerstag
Zu Beginn Randori mit Schwerpunkt Uraken und Ashi Barai. Tori zeigt die beiden entsprechenden Techniken mit ausholenden Bewegungen an, Uke geht bei Uraken tief in die Hocke und zieht bei Ashi Barai das Knie hoch an die Brust. Nach mehrern Durchgängen waren wir warm und dehnten ausgiebig die untere Körperhälfte. Es sollte also um Keris gehen, das war schnell klar.

Kihon:
Aus Heiko Dachi traten wir Mae Geri, Yoko Geri Kekomi, Mawashi Geri und Ushiro Geri. Dann bildeten wir daraus 2 Kombinationen und liefen diese mehrere Bahnen mit steigender Kraft und Geschwindigkeit. Wichtig: Fußstellungen sind beim Anreißen des Beins schon in Endstellung und natürlich die richtige Hüfte, ohne die der Tritt nicht funktioniert.
Kombination 1:
Mae Geri vor in ZK, zurück Gedan Barai ZK, vor Mawashi Geri ZK
Kombination 2:
Vor Yoko Geri Kekomi ZK, zurück Soto Uke KB, vor Ushiro Geri

Kata:
Je nach Gürtelfabe lief jeder seine nächste Prüfungskata

Danach saßen wir noch eine ganze Weile zusammen und haben nachträglich mit Oli auf seinen Geburtstag angestoßen und erzählt und erzählt. Ein toller Ausklang des Abends.

Freitag
Mit fünf Leuten waren wir heute beim Katatraining. Unter der Anleitung von Boris liefen Sven, Lukas und Oli die Heian Nidan, ich war mit Tekki Shodan beschäftig. Saubere Techniken, viel Blick auf die Kleinigkeiten und Bunkai, an einer Kata kann man sich so lange aufhalten und lernt doch immer wieder dazu. Für dieses intensive Eintauchen bin ich sehr dankbar.

Montag, 1. November 2021

KW 44

Montag
Heute war ein sehr kurzweiliges und abwechslungsreiches Training, aber im Nachhinein grübel ich gerade, ob mir noch alle Techniken einfallen. Begonnen haben wir mit leichtem Randori.
 
Mit wechselnden Partnern ging es dann mit verschiedenen Grundtechniken weiter. Jede Technik wurde von beiden Partner je 10 x wiederholt,:
- Yori Ashi Gyaku Zuki Chudan
- ZK vor Kizami Zuki
- ZK vor Uraken
- Ashi Barai/Gyaku Zuki Jodan

Bahnweise ging es mit Kihon weiter, je 5 Wiederholungen im ZK mit und ohne Zählzeiten, z.T. für Höhergradierte mit anschl. Gyaku Zuki:
- Oi Zuki, Gyaku Zuki, Kizami Zuki, Soto Uke, Uchi Uke, Teisho Zuki (Hanballenstoß), Tate Zuki (vertikaler Stoß), Uraken, Shuto Uchi, Age Empi, Mawashi Empi, Hiraken, Nakadaka Ken (Faust, Knöchel Mittelfinger vor), Haito Uchi (Bereich zw. Daumen und Zeigefinger), Nukite (Speerhand, Fingerspitzen vor), Nihon Nukite (Zweifingerstoß),...

Kata: Taikyoku Shodan, Heian 1 - 5,

Freitag
Kurz und knapp, wieder ein effektives Freitagstraining.
Heian Godan und Bassai Dai für diejenigen, welche wollten und konnten,
bis Heian Sandan für die anderen. Das mag ich am Katatraining, sofern es vom Trainer nicht vorgegeben wird,
kann jeder nach seiner Graduierung trainieren. Bei der Heian Godan lag das Hauptaugenmerk auf dem Sprung in Kosa Dachi mit Gedan Juji Uke.
Anziehen der Knie und gleichzeitiges anreißen der Fäuste in Hikite in dem Sprung und den korrekten Stand am Ende finde ich wirklich nicht einfach.
Vielleicht springe ich in meinem Alter auch einfach zu wenig...